Hyperkonvergenzsysteme für Rechenzentren OpenStor 2910

10 Jan 2024 | Hyperkonvergenz

In den letzten Jahrzehnten hat sich die IT-Infrastrukturlandschaft erheblich gewandelt, wobei drei entscheidende Veränderungen im Vordergrund stehen. Zunächst fand eine Verlagerung von proprietären Mainframes zu Servern auf der Basis der x86-Architektur statt.

Später erleichterte die Verbreitung der Virtualisierung eine effizientere Ressourcennutzung, was die Mobilität der Arbeitslasten erleichterte. Schließlich kam es zu einer Verlagerung in die Cloud, sowohl in hybrider als auch in nativer Form.

Das Ergebnis dieser Entwicklungen ist eine Hardware, die immer leistungsfähiger, aber gleichzeitig auchimmer komplexer zu verwalten ist. Um dieser Herausforderung zu begegnen, hat dieHyperkonvergenz als strategische Lösung Gestalt angenommen.

Letzteres zielt darauf ab, die Kosten zu senken und das Gesamtmanagement der IT-Infrastruktur durch einen integrierten und synergetischen Ansatz zu optimieren.

 

Worin besteht die Hyperkonvergenz?

Hyperkonvergenz ist eine Art von IT-Infrastruktur mit einer Architektur, die in der Lage ist, die verschiedenen Datenverarbeitungs-, Speicher-, Netzwerk- und Virtualisierungsressourcen eines bestimmten Rechenzentrums effizient zu verwalten.

Im Gegensatz zu anderen Lösungen wird bei hyperkonvergenten Rechenzentren der Support von einem einzigen Anbieter geleistet, und das gesamte System wird von einer einzigen, eng mit der Hardware verbundenen Softwarekomponente überwacht.

Bei der Hyperkonvergenz werden alle Kernfunktionen des Rechenzentrums durch vollständig integrierte Software anstelle von spezifischer Hardware ausgeführt.

Agilität, Effizienz und Kosteneinsparungen sind die drei Hauptvorteile, die den Wert der Hyperkonvergenz für die Verwaltung Ihres Rechenzentrums ausmachen.

Hyperkonvergenzsysteme für Unternehmen, drei Gründe für ihren Einsatz >>

 

Hyperkonvergenzsystem für Rechenzentren mit OpenStor 2910 powered by Huawei

Das All-in-One-Hyperkonvergenzsystem Openstor 2910 powered by Huawei vereint Server, Storage, Networking und Virtualisierung in nur 4 Rack-Einheiten und kann bei Bedarf entsprechend dem Geschäftswachstum erweitert werden.

 

Cluster aus 3 skalierbaren Intel Xeon-Doppelprozessor-Servern

Der Cluster, der aus drei Servern besteht, bietet ein hohes Maß an Zuverlässigkeit und Skalierbarkeit. Bei Ausfall eines Servers übernehmen die anderen automatisch, um die Kontinuität der Dienste zu gewährleisten (Business Continuity).

Die Server können im synchronen Modus betrieben werden, so dass die Arbeitslasten zwischen ihnen verteilt werden können, was die Leistung des gesamten hyperkonvergenten Systems erhöht.

 

SAN-Speicher der Unternehmensklasse und NAS mit zwei Controllern

Der Speicher basiert auf einerActive-Active-Dual-Controller-Architektur der Enterprise-Klasse, dank derer die Dienste bei einem Ausfall eines einzelnen Controllers innerhalb von Sekunden umgeschaltet werden können, um die Kontinuität der Dienste zu gewährleisten.

Die innovative RAID 2.0+ Technologie reduziert die Wiederherstellungszeit von 1 TB Daten von 10 Stunden auf 30 Minuten, und im Vergleich zu herkömmlichem RAID wird das Risiko eines Datenverlusts durch einen Ausfall um 95 Prozent reduziert.

 

Integrierte Vernetzung

Das Hyperkonvergenzsystem benötigt keine externen Switches, wodurch sich der Aufwand für die Netzwerkplanung um 90 Prozent verringert.

Das gesamte System wird über eine einheitliche Umgebung verwaltet, über die Computer, Speicher, Netzwerke, Upgrades, Kapazitätserweiterungen, Inspektionen und alle anderen Systemvorgänge verwaltet werden können.

 

Was ist ein Rechenzentrum?

Ein Rechenzentrum ist eine Hardwarestruktur, die von Unternehmen zur Organisation sehr wichtiger Anwendungen und Daten verwendet wird und die durch ein Netz von Rechen- und Speicherressourcen konzipiert ist, das die Verteilung von gemeinsam genutzten Softwareanwendungen und Daten ermöglicht.

Zu den wichtigsten Komponenten für die Gestaltung eines Rechenzentrums gehören Router, Firewalls, Switches, Speichersysteme, Server und Steuerungen für die Anwendungsverteilung.

Um alle Hardware- und Softwarekomponenten eines Rechenzentrums zu unterstützen, ist außerdem eine solide Infrastruktur erforderlich, die aus Stromversorgungssystemen, unterbrechungsfreien Stromversorgungen (USV), Lüftungs- und Kühlsystemen, Feuerlöschsystemen, Generatoren und Verbindungen zu externen Netzen besteht.